Unseren herzlichen Dank möchten wir erneut an Jürgen Wolfram von der Süddeutschen Zeitung ausdrücken. Er hatte sich am Montag den ganzen Workshop über Zeit genommen und unermüdlich die Vorträge, Inhalte der Diskussionen, Sorgen und Wünsche der TeilnehmerInnen und deren Stimmung festgehalten. Schon gestern Abend veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung gleich zwei Artikel:
- Ein Überblick über die wichtigen Aussagen der einzelnen Parteien und die Veranstaltung im Ganzen:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerstenried-ein-zuckerl-fuers-zusammenruecken-1.2987415 - Herrn Wolframs persönliche Einschätzung der Veranstaltung:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/kommentar-auf-dem-pruefstand-1.2987363
Herr Wolfram brachte es in seinem Kommentar auf den wesentlichen Punkt:
Wie kommen wir auf die Zahl 600? Und warum werden die BürgerInnen zu dieser Größe nicht befragt?
Besonders gut gefallen hat uns dreien, daß sich auch Herr Wolfram um den Erhalt der Lebensqualität sorgt und sich fragt, wie teuer das geplante Zusammenrücken uns alle letztlich wirklich zu stehen kommt. Kann die wie auch immer dann durchgeführte Erweiterung der Infrastruktur tatsächlich die dauerhaft verdichteten Strukturen ausgleichen oder – unsere Worte – vernichten wir hier sehenden Auges ein Viertel am Stadtrand?
Herr Wolfram, nochmals sehr herzlichen Dank für Ihre Mühe.
Überregionale öffentliche Berichterstattung über unser Viertel, zumal in der Süddeutschen Zeitung, ist erfreulich. Doch könnte Herr Wolfram seine Kritikfähigkeit noch etwas ausbauen und z.B. recherchieren, wie die im Workshop von Herrn Just aus seiner Sicht gelungene Nachverdichtung an der Richard-Strauss-Straße verlaufen und bei den Bewohnern angekommen ist.