Zurück aus der Sommerpause…

Liebe Nachbarn,

wir dürfen uns aus der Sommerpause zurückmelden und lassen auch hier die Berichterstattung langsam wieder anlaufen. Außer dem Vorhaben der Stadt, jetzt für die Grundschule in der Königswieser Straße 7 (beim AEZ) einen neuen Bebauungsplan für unter anderem:

  • eine größere Grundschule,
  • die Mittelschule aus der Waliser Straße,
  • mehr Freizeit-, Sport-, und Erholungsflächen,
  • sowie einer größeren Kindergartenanlage

auf dem gleichen Gelände wie bisher aufzustellen, gibt es aber nichts Neues.

Ansonsten haben manche von Ihnen sicher am Fragebogen der Süddeutschen Zeitung zur Mietentwicklung teilgenommen, schon vor gut sechs Wochen wurden die Ergebnisse veröffentlicht:

Ich kann Ihnen den Artikel nur sehr ans Herz legen, schon die Aufmachung ist erfrischend übersichtlich und so gar das Gegenteil eines reinen Textartikels. Wenig überraschend, daß München in vielen Grafiken richtig weit vorne mit dabei ist, hauptsächlich natürlich beim Quadratmeterpreis. Übrigens – wir hier im Maxhof sind schon in der zweit-obersten Kategorie: 28-29% ihren Monatsnettoeinkommens müssen MieterInnen hier den Zahlen nach im Mittel ausgeben. Und das am Stadtrand!

Ansonsten ist auch die Presse-Seite aktualisiert mit einigen relevanten Artikeln, die nicht mit einer roten Nummer angekündigt werden – sie sind quasi zwischen reingerutscht.

5 Kommentare vorhanden
  1. Robert Schetterer sagt:

    Welcome back, schoen dass man sich entschlossen hat an der Königswieser Straße was zu tun. Ich war selbst da auf der Schule und wuerde sagen das ist seit mind.10-20 Jahren ueberfaellig. Wenn das absolut Notwendige jetzt mal angegriffen wird muss sich niemand dafuer feiern lassen. Die Politik ist ja immer versucht sowas als riesen Fortschritt zu verkaufen. Auf der selben Flaeche… finde ich immer besonders amuesant. Wenn man da nicht in den Himmel bauen will wird also max. eine Verbesserung in der Qualitaet zu erreichen sein aber niemals in der Quantitaet, ausser man hat als Planer Harry Potter geholt und der zaubert das Noetige dazu.

    Was die Mietpreise anbelangt habe ich in letzter Zeit nur einen kontroversen Vorschlag gehoert der allerdings wirklich helfen koennte. Das totale Einfrieren der Mieten per Gesetz fuer z.B einen Zeitraum von 5 Jahren in besonders betroffenen Gebieten. ( das waere wohl der Grossteil von Muenchen ).

    Das ist natuerlich ein schwerwiegender Eingriff und nur zu rechtfertigen wenn man in dieser Zeit massiv sozialen Wohnungsbau betreibt. Also in einer Groessenordnung wie das seit den 60/70 Jahren nicht mehr statt gefunden hat. Wenn allerdings gar nichts passiert oder weiterhin im Schneckentempo,wie bisher, sehe ich den sozialen Frieden als bedroht an. Natuerlich ist es mit sozialen Wohnungsbau alleine dann auch nicht getan, genauso wichtig der Ausbau der oeffentlichen Verkehrsmittel und der Infrastruktur ( Schulen usw ). sonst wiederholt man die Fehler der 60/70 er und baut nur Problemviertel. Parallel dazu , und da duerften die Widerstaende bisweilen gross sein, muss das Land wieder attraktiver werden, was in erster Linie heisst Dinge aus der Stadt weg zu verlagern die nicht zwingend hier sein muessen.
    Viel zu tun…..

    Viele Gruesse Schetterer

  2. OK, da die Sommerpause vorbei ist, möchte ich mein Anliegen nochmal vorbringen: Am Stammtisch vom 26.7.18 wurde von meiner Seite angeregt die Fragen, die von den anwesenden Bürgern während der Veranstaltung am 5.7.18 per Handzettel eingereicht wurden und die z.T. nicht beantwortet wurden bzw. aus Zeitmangel nicht beantwortet werden konnten, auf der Pro Füstenried Seite zu veröffentlichten (am besten mit einem jeweils kurzen Kommentar zum jeweiligen Fragenkomplex).

    Herr Art hat diesen Vorschlag wohlwollend zur Kenntnis genommen und versprochen sich dieses Themas anzunehmen. Passiert da noch was?

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