SZ: Das Unbehagen wächst

Liebe Nachbarn,

ich darf Ihnen in diesem kleinen Beitrag auch per Newsletter einen Artikel von Jürgen Wolfram empfehlen, der gestern in der Süddeutschen Zeitung erschienen ist. Gerade weil mit diesem Bauvorhaben gar nichts in Ordnung ist und inzwischen auch die Lokalpolitik langsam mitbekommt, wie sehr man uns übergehen möchte, ist die Zusammenfassung von Herrn Wolfram absolut zutreffend und lesenswert.

An dieser Stelle natürlich herzlichen Dank an Herrn Wolfram für seine Mühe und seine Zeit.

3 Kommentare vorhanden
  1. N.K. sagt:

    Klein war der Beitrag nicht! Immerhin fast 2/3 der Stadtviertelseite R 13 (Norden und Westen) der SZ Nr.253 mit Fotos.

    Inhaltlich eine Steilvorlage für Einwendungen gegen das Planungsreferat, dass, nach dem „nichtssagenden“ Verkehrskonzept zum Bezirk 19 ( 5 jährige Arbeit mit Basisdaten aus 2011 bis ca. 2013!!!!), fortführend auf „Geisterfahrt“ (“ Halloween“) mit der U 3 unterwegs ist.

    Herr OB REITER sollte mal seiner Aufsichtspflicht gegenüber seiner vollkommen überforderten (teils jungen) „Mannschaft“ geltend machen. Die FÜRSORGEPFLICHT sollte er eher seiner vollkommen „verzweifelten“ indigenden Einwohnerschaft in den sogenannten Nachverdichtungsgebieten zukommen lassen, wo natürlich kein Entscheidungsträger wohnt.

    Entscheidungen im Aussenbereich können nicht mehr vollkommen abgehoben von überforderten, auch interessensgeleiteten Eliten ( Politiker, Stadtplaner) in der „Mitte“ gegen den betroffenen Rand getroffen werden. Vielleicht geben die Kommunalwahlen, wo es dann tatsächlich bei den Politikern um den „eigenen Allerwertesten“ geht, etwas her, Initiativen wie die „Münchenliste“ oder die zahlreichen Politikerwechsler lassen wenigstens „a bissarl“ hoffen.

    N.K.

    • Liebe/r N.K., danke für den Hinweis, ich hatte mit der Formulierung auch unseren doch kurzen Anrißtext im Beitrag oben gemeint 🙂 Daß wir Herrn Wolframs Artikel natürlich für äußerst gut gelungen und zutreffend halten, steht außer Frage. Viele Grüße, Christoph Söllner

  2. geka sagt:

    Großen Dank an Herrn Wolfram für diesen Artikel. Er beschreibt mit deutlichen Worten, wie sehr unsere ‚Volksvertreter‘ unsere Sorgen über diese maßlose Verdichtung mit all den negativen Auswüchsen für das Viertel interessiert hat. Politiker haben sicher beide Seiten bei Problemen zu berücksichtigen.Und ich meine ‚beide Seiten‘, nicht nur die Geldseite! Ich wünsche mir wirklich sehr, daß CSU und SPD jetzt langsam anfangen, das Ausmaß dieser Verdichtung mit den immensen Nachteilen für den Altbestand zu erkennen und sich dagegen zu entscheiden. Möglicherweise geht auch den BA-Grünen noch ein Licht auf und sie ändern ihre bisherige Haltung – Zubetonieren hier ist ganz toll -? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!

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