Liebe Nachbarn,
weiter traurige Nachrichten: Letzte Woche wurden gefällt: fast alle Bäume der wertvollen Ahorn -Baumgruppe, sowie 2 wunderschöne Bäume nahe am Spielplatz, der hinter dem Haus FKA 125 lag und alle Hecken dort: Forst-Kasten-Allee/Appenzeller.
Die große Baugrube, wo einst das FKA 125 stand, wird nun zu einer Riesen-„Kiesgrube“ für den zweiten 16-Stöcker – der erste Turm „erschlägt“ einen ja jetzt schon mit den gebauten 13 Stockwerken… Auch eine Birke und noch 2 Bäume wurde vor FKA 123 vor ein paar Tagen gefällt – warum ist rel. unerklärlich (Baustellen brauchen Ablage-Platz?)
Im Moment wird die Baustelle Fürstenried-West also schlimmer. Dazu ganz neue und ältere Foto-Zusammenstellungen – danke an Heinz und an Norbert für die Info-Fotos.
Es würde mich freuen, wenn viele meinen Artikel anschauen – gerne auch weitergeben:
- Fürstenried West: Hast Du das verdient?
https://muenchner-forum.de/fuerstenried-west/
Autor: Dr. Gisela Krupski - außerdem , sehr empfehlenswert, zu lesen, wie andere Bürger aus Bürgerinitiativen (alles Bekannte von mir) die Bau-Entwicklung in ihren Stadtvierteln sehen:
https://muenchner-forum.de/standpunkte-themenseite-buergerinnen-zur-nachverdichtung/ - Auch weitere Artikel aus dem aktuellen Magazins „Standpunkte“ des Mü. Forums, kann ich sehr empfehlen:
https://muenchner-forum.de/stadt-und-dichte-standpunkte-01-02-03-2025/ (download)
aus dem Inhalt: „Paul Pfeilschifter – Dichte als Determinante der Lebensqualität? - Monika Ermert – Grünerhalt trotz Nachverdichtung
https://muenchner-forum.de/gruenerhalt-trotz-nachverdichtung/ - Irene Gronegger – Das neue EU-Renaturierungsgesetz gilt auch für die Stadtnatur“
https://muenchner-forum.de/das-neue-eu-renaturierungsgesetz/

kaum zu glauben, diese Barbaren, ich, wir hatten dann doch bis zum Ende gehofft, es dämmert vielleicht den dafür Verantwortlichen, aber vergeblich gehofft, die Vollstrecker haben jetzt ihr Werk vollendet, unfassbar ! Ich denke, bei den Kommunalwahlen im März nächsten Jahres müssen die dafür verantwortlichen Parteien im Münchner Rathaus ihre verdiente Quittung erhalten, unverzeihlich diese Verwüstungen an unserer Lebensqualität und am schönen grünen Fürstenried-West ! Engagieren wir uns weiter !!!!
Hallo Günter.
Wir sind schon fast 28 Jahre hier im Viertel. Es war ein schönes ruhiges und sicheres Viertel.
Jetzt ist die ALLES VORBEI! Es ist eine Schande wozu Menschen fähig sind. Immer mehr und mehr Bewohner (die sich hier aufführen als würde ihnen Fürstenried gehören).
Was hier passiert ist das beste Beispiel für Politik versagen.
Wer kann zieht weg und muss dem Verfall nicht weiter zusehen.
Grüß Gott zusammen,
Ich bin ebenfalls seit Jahrzehnten Mieter in der Appenzeller Straße. Ich muss sagen, dass die Neuentwicklungen hier im Quartier, wie es ja jetzt neudeutsch heißt , eine Schande für die Stadt sind.
Die Jahrzehnte alten und wunderschönen Bäume für eine Nachverdichtung in diesem Ausmaß zu fällen ist eine Gräueltat.
Ein Verbrechen an der Natur.
Und wofür?
Für Aufstockungen und Neubauten von Hochhäusern, wo eines hässlicher als das andere ist. Am schlimmsten freilich die damit einhergehende Steigerung an Neumietern. Nach Schätzungen ca. 2.500 bis 3.000 Menschen. Das ist der Supergau. Soviel Menschen auf so wenig Raum. Wie soll das gut gehen? Ich bin nicht grundsätzlich ein Pessimist, aber es sollte jedem klar sein — besser als jetzt wird es nicht mehr. Es wird die Hölle. Nur noch Beton und Menschen. Die Natur spielt für die verantwortlichen kein Rolle mehr.
Ich bin traurig was aus unserem Fürstenried geworden ist.
Grüße an alle die das hier lesen.
S. Seitz
Hallo Herr (?) Seitz, gebe ihnen da völlig Recht. Mit der brutal nahen Abstandswahrung zwischen den Neubauten und den alten Gebäuden ist es heftig. Aber die Häuser in der Bellinzonastraße sind meiner Meinung nach trotzdem schöner als vorher. Man kann ja nicht ernsthaft sagen, dass unsere Waschbetonbunker schön wären. Man hätte bei den Neubauten einfach den ein oder anderen weglassen können, bei mir vor dem Balkon wird direkt gebaut, da kommt kein Fünkchen Sonne mehr her. Das ist traurig.
Wenn man wegziehen könnte, wäre es gut. Aber die meisten Wohnungen sind nicht mehr bezahlbar. Da ist man aus finanziellen Gründen gezwungen, in der alten Wohnung zu bleiben.
Es macht mich nur noch ratlos. Es hiess doch, das wenn Ackermann weg ist, wieder Ruhe einkehrt. Aber nun scheint es ja einfach weiterzugehen. Anscheinend ist auch der neue Eigentümer gierig nach mehr Miete, weshalb jetzt neue Wohnungen kommen und dafür unsere alte Heimat weichen muss.
Hallo Ratlos.
Haben Sie wirklich gedacht es könnte sich etwas zum guten ändern?
Leider ist dem nicht so. Ich hätte es mir auch gewünscht, aber die Gesellschaft hat sich die letzten Jahre drastisch verändert. Es zählt nur Gier, Macht und Geld.
Wie es den einfachen Leuten dabei geht interessiert nicht.
Es ist eine Katastrophe. Wir befinden uns im freien Fall und niemand, wirklich niemand kann oder möchte etwas dagegen tun.
Fürstenried West wie wir es kannten und mochten ist nur noch eine dunkle Erinnerung.
Auf den Bautafeln wird uns das Dessster noch immer als „Quartiersversion“ verkauft. Sie sollten es ehrlicherweise Quartiers-Alptraum nennen. Aber das verkauft sich natürlich nicht so gut wie der Bergwald Quatsch.
Grüße Sie Genervter Mieter und natürlich alle anderen.
Ich muss leider inhaltlich voll zustimmen. Während sich für die Neubauten und die Aufstockungen scheinbar große Müge gegeben wird, interessiert es niemanden wie es um die Bestandsbauten steht. Speziell die Nr. 113 ist für mich ein Inbegriff der Verwahrlosung. Das Treppenhaus und der Eingangsbereich sind seit Kajren vernachlässigt. Neuerdings gibt es hier im Eingangsbereich einen Mülleimer mit Aschenbecher. Seit dem sieht der Bereich noch mehr wie ein Bushäuschen des Grauens aus.
Was soll das? Wieso ein Aschenbecher? So einen Dreck hat es nie gebraucht – auch jetzt nicht. Es ist wie ein schlechter Witz. Anstatt die Graffiti und den Dreck zu entfernen, stellt man einen Mülleimer auf.
Tolle Leistung. Wenn das so weitergeht haben wir demnächst noch Wartebänke im Zwischengeschoss.
Mir fehlen einfach die Worte.
Vielen Dank fürs lesen.
Beste Grüße
S.Seitz
Also, wenn ich das alles hier lese, dann frage ich mich, ob wir hier im Quartier Fürstenried West allmählich asoziale Zustände bekommen.
Aus dem früher so gepflegten Wohnviertel entwickelt sich das Ober-Ghetto von München. Das ist zum Fremdschämen.
Was soll dann diese ganze Schleichwerbung mit Bergwald und Häusernamen (z. B. Haus Rotondo oder Haus Uomo)?
Hallo Mietermeinung.
Ich kann nur sagen: Genau so ist es.
Das einst ruhige und recht grüne Viertel an der Grenze zu Neuried ist nicht mehr wieder zu erkennen. Es wird zu betoniert, Bäume die Jahrzehnte gewachsen sind, wurden gerodet um Betonklötze zu schaffen die ein angenehmes Leben unmöglich machen.
Das Viertel wird künftig mit Menschen überflutet werden. Es platzt jetzt schon aus allen Nähten.
Wenn man von den 650 neuen Wohnungen ausgeht, kann man durchschnittlich mit 3-4 Personen pro Wohnung rechnen. Das heißt im Klartext: Es werden in den nächsten Jahren rund 2600 Menschen mehr in der selben Straße wohnen.
Wie soll das funktionieren? Das ist absolut nicht mehr sozialverträglich!
Es wird Ei. Riesen Ghetto. Die Kriminalität wird steigen und der Lärm wird unerträglich. Ebenso wird das Viertel immer dreckiger.
Es ist bereits die letzten 2-3 Jahre zu beobachten wie das Viertel verkommt und verdreckt.
Es ist einfach nur gruselig.
Leider ist der Wohnungsmarkt so angespannt, das man nicht mal soeben wegziehen kann.
Ich bin über 20 Jahre Mieter, aber so einen Abfall und Verfall (besonders in der Appenzeller Straße) habe ich noch nirgendwo gesehen.
Traurig….
Grüß Gott liebe mit Anwohner,
Ich muss vielem hier zustimmen. Es ist so als würde man in einem Alptraum wohnen.
Leider ist es aber die schreckliche Realität.
Immer mehr Menschen, die sich nicht zu benehmen wissen. Immer mehr Menschen die Ihren Dreck aus dem Fenster werfen. Immer mehr Menschen die sich total rücksichtslos verhalten. Immer mehr Menschen die nicht ein Wort deutsch sprechen. Immer mehr Menschen die alles kaputt machen (kaputte Türschlösser, kaputte Fensterscheiben, verdeckte Wände)
Wo führt das alles hin? Wieso unternimmt niemand etwas gegen die Missstände???
Gibt es eigentlich überhaupt noch eine Hausverwaltung? Oder Hausmeister?
Vielleicht auf dem Papier, aber man sieht niemanden und niemand tut etwas.
Ich habe Angst vor der Zukunft.
Wie ich vor 33 Jahren nach München zog, war das besagte Wohnviertel in Fürstenried West noch eine sehr gepflegte Wohnanlage. Es gab Hausmeister, die für mehrere Häuser zuständig waren. Damals wurden die Treppenhäuser noch sauber geputzt, und die Außenanlagen sahen auch ordentlich aus. Und was ist heute??… München als „Weltstadt mit Herz“ sollte sich schämen.
Ich hoffe das mein Kommentar nicht gelöscht wird. Ich werde aussprechen was sich viele nicht trauen, aber wahrscheinlich trotzdem denken. Es ist nicht falsch seine Meinung zu äußern solange sie in anständigen und in gewählten Worten gefasst ist.
Meine Meinung ist: Das ganze Desater was gegenwärtig in der Appenzeller Straße seinen traurigen Höhepunkt erreicht hat, begann mit der Ankündigung der Nachverdichtung. Welch harmloses Wort für künftiges Grauen. Zuerst sollten es nur knapp 400 Wohnungen sein dann 450 bis schließlich ganze 650 Wohnungen gebaut werden sollen.
Der absolute Wahnsinn. Diese Straße und dieses Viertel verträgt das nicht.
Großartige Bäume wurden und werden für Wohnungen gerodet die niemand braucht und niemand haben wollte.
Das schlimmste aber sind die „neuen“ Mieter. Die freien Wohnungen werden nur noch an Asylanten vermietet. Warum frage ich mich?
Ich habe persönlich nichts dagegen. Fakt ist nur das es einfach zuviele geworden sind.
Man fühlt sich nicht mehr so wohl wie vorher. Fakt ist, dass die Strasse dadurch dreckiger geworden ist. Wobei hier sicher auch die Hausverwaltung schuld ist, da sie sich um überhaupt nichts mehr kümmert.
Das Viertel speziell die Appenzeller Straße verkommt immer mehr. Vandalismus über all, dreckige Treppenhäuser, die Müllhäuschen stinken bestialisch.
Und um den noch die Krrone aufzusetzen wird fröhlich weiter gebaut und aufgestockt.
Das ganze wird dann von der Verwaltung auch noch als Erfolg verbucht. Als würde man damit irgendjemanden einen Gefallen tun.
Ich lebe mit meiner Familie das 30 Jahre hier – so wie es hier aussieht ist beschämend und Teils menschenunwürdig.
Fakt ist auch das jetzt Menschen hier ein und ausgehen, die man besser nicht anspricht oder gar im dunkeln begegnen möchte. Ich habe Angst um meine Tochter, meine Frau und meinem Hund. Es wird hier schleichend immer gefährlicher.
Fazit: wir vermissen das alte Fürstenried. Wir haben Angst wie es weitergeht und würden wegziehen wenn wir nur könnten.
Hallo,
@Genervter Mieter 732, S. Seitz, Spider 44!
Haben Sie persönlich denn schon einmal etwas unternommen? Haben Sie sich mal an Mitglieder des Stadtrates gewandt? Ich schon. Die Unterlagen können Sie sich bei einem Kaffee gerne anschauen. Als einzelner Hansel laufe ich da aber gegen eine Wand.
Nächstes Jahr sind in München Kommunalwahlen. Wenn wir uns mit vielen gemeinsam an die Stadträte wenden, können wir vielleicht doch (noch) etwas erreichen.
Haben Sie mal versucht, über einen Anwalt Ihr Recht durchzusetzen? Ich schon. Ich weiss auch bzw. habe gehört, daß auch andere Nachbarn einen Anwalt beauftragt haben. Aber hier wurschelt auch wieder offensichtlich jeder für sich selbst. Ich hätte auch Informationen bzw. Unterlagen, mit.der. man der Gegenseite den einen oder anderen Zahn ziehen könnte. Aber warum sollte ich etwas teilen, wenn ich genau weiss, daß die anderen eher nicht teilen?
Wir. könnten auch gemeinsam einen Brief an die Hausverwaltung aufsetzen, unterschreiben und verschicken.
Was die Entwicklung der Mieterstruktur angeht. Der Herr der bei Ackermann für die Vermietung zuständig war, gehörte einer bestimmten Nationalität und einer bestimmten Religion an. Und genau diese Punkt, am besten noch in Kombination, waren hier maßgeblich.
Wer Interesse an einem gemeinsamen Vorgehen hat. Frau Reim weiss wer ich bin und wird sicherlich einen Kontakt herstellen können.
Hallo CL,
Was haben Sie denn bisher erreicht?
Haben Sie Erfolge verbuchen können?
Es wäre interessant zu erfahren was möglich ist.
Ich habe kein Geld für Anwälte. ICh bin nicht desillusioniert. Die Welt hat sich gedreht. Der Wind ist kälter geworden.
… Wir könen nur noch hoffen kein Opfer der, wie Sie es nennen, neuen Mieterstruktur werden. ..
Was haben Sie denn erreicht?
Es ist doch schon ein wenig lustig.
Was haben die Bewohner des Viertels über die BVK, als die noch Eigentümerin des Areals war, geschimpft. Es wurde gemeckert und sich beschwert.
Jetzt ist ein neuer Eigentümer dort und krempelt alles um. Da erinnert man sich doch gerne an die guten alten Zeiten. Sich aber mal selbst an die eigene Nasen zu fassen, kommt den Mietern nicht in den Sinn.
Aber wie sagten schon die alten Lateiner: Tempus curat omnia.
Bitte keine weiteren Kommentare als Fragen/Antworten für Nachbarn einstellen – diese Plattform ist als chat nicht geeignet!
Selbstverständlich freuen wir uns um jeden sachlichen Kommentar zum Thema „Nachtrag – Baumfällungen“!
Da bin ich mit Frau Reim einer Meinung: bitte hier kein Gruppenchat!
– Frau Reim kümmert sich jetzt ehrenamtlich um die webseite (mit etwas Unterstützung von Dr. Söllner) und hatte diese Bitte deshalb hier übernommen.
Weitere chat-Meinungen werde ich bei meinem Artikel nicht mehr freischalten.
Ich habe heute einem Aushang von SPM entnommen, daß in der Forst-Kasten-Allee ab 08.10.25 für die „Baufeldfreimachung“ wieder Bäume gefällt werden sollen. Da ich immer noch starke Zweifel daran habe, ob dies alles mit rechten Dingen zugeht, habe ich nun das entsprechende Referat für Stadtplanung und Bauordnung informiert und um Überprüfung gebeten, ob und in welchem Umfang dafür eine Genehmigung vorliegt. Es wird zwar wahrscheinlich wenig nützen, aber vielleicht kann man es ja mit kleinen Nadelstichen versuchen, zumal wir wissen, wie unverantwortlich sich die Akteure in diesem Viertel verhalten.
Danke für diese Initiative!
Falls die Ämter sich bis zu Beginn der Baumfällungen nicht melden, wäre es evtl. noch ganz hilfreich, die aktuelle Situation mit Fotos zu dokumentieren.
Das mit den Fotos (Videos) gilt übrigens generell. Alles schön dokumentieren und aufbewahren.
Es ist auch zu Überprüfen, ob die Genehmigungen überhaupt noch gelten, wenn jetzt verkauft wird.,
Was wird denn verkauft???
Es geht das Gerücht um, dass die BVK die Immobilien in Fürstenried verkaufen will. Hier der Auzug aus nebenan.de:
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BVK. Steht der Verkauf des Quartiers bevor?
Servus liebe Nachbarn!
In Immobilienkreisen geht das „gesicherte“ Gerücht umher, daß die BVK sich vom Quartier FÜRstenried trennen will.
Die Gründe dafür seien ausufernde Baukosten aufgrund unzähliger Fehlplanungen und ausbleibende Mieteinnahmen da man neu geschaffenen Wohnraum in der Appenzeller Straße (Aufstockungen) wahrscheinlich frühestens in 2 Jahren vermieten kann. Auch ansonsten verzögern sich geplante Baumaßnahmen massiv.
Die Hoffnungen die man in die Neuvergabe der Hausverwaltung gesetzt hat seien völlig verpufft. Im Gegenteil, aufgrund der amateurhaft umgesetzten Mieterhöhungen sieht man die akute Gefahr jetzt dann auch noch mehrere Millionen Euro rückwirkend an die Mieter zurück zahlen zu müssen.
Für die BVK scheint sich hier ein regelrechtes Desaster anzubahnen.
Heute werden seit 11:00 die Bäume oestl. der FKAllee123 gefaellt – die angekündigte „Baufeldfreimachung“.
Und das, obwohl ca200m weiter, in der FKAllee westl. der Appenzellerstr. auf einem gr. Baufeld immer noch nicht gebaut wird!
Erstmal Bäume fällen – trotz Klimawandel..
Und wann da gebaut wird, darüber gibt es noch keine Angaben, soviel ich weiß.
Ich nenne das Zerstörung einer einst lebenswerten Siedlung.
Hallo Frau Kaiser,
Mich würde interessieren was sie genau mit der amateurhaften Mieterhöhung gemeint haben? Ist die angekündigte Mieterhöhung nicht rechtskräftig?
Viele Grüße
Außerdem wurde in den USA wohl jede Menge Geld verzockt. Rentengeld wohlgemerkt.
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https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/us-investments-der-bayerischen-versorgungskammer-wie-viel-rentengeld-ist-verloren-111538742
Hallo Frau Kaiser, danke für Ihre Antwort! Das habe ich noch gar nicht mitbekommen. Dann sind wir mal gespannt!
Die Baumschutzbehörde sagt leider, dass die Genehmigung für mehrere Bäume zwischen FKA 123 und FKA121 gültig ist, allerdings müssen die Fällungen gemäß Baumbestandsplan mit den entspr. Markierungen ausgeführt werden – die „Fäll-„Firma muss also diesen Baumbestandsplan dabei haben, den man sich zeigen lassen kann.
!! Einen Schiebebeschluss bzgl. der Bäume, wie es die Nachbarn der Lindenschmitstr.25 am 29.Sept. erwirkt haben (hier nachzulesen: https://www.openpetition.de/petition/blog/haende-weg-vom-gruenen-hinterhof-in-muenchen-untersendling-lin25-de-2#petition-main) ist bei uns leider nicht möglich, da das nur beim Verw. Ger. geht und unsere Popularklage läuft beim Verfassungsgericht.
Auf Grünflächen entstehen überall in der Siedlung neue Feuerwehranfahrtszonen “ Grünflächen werden verdichtet und erneuert zu Teerstraßen, “ weil angeblich die bisherigen Feuerwehranfahrtszonen, ausgestattet mit Steinen und Grün nicht mehr zeitgemäß sind für die Feuerwehfahrzeuge. Ganz besonders freuen sich manche rücksichtslose Zeitgenossen die diese Flächen als Parkplatz nutzen. Die Beschilderung .“Feuerwehranfahrtszone “ werden ignoriert. Leider werden diese Verbotsilder durch die Polizei nicht geahndet durch eine Anzeige, wie in der STVO vorgesehen. Organisationen wie Green City interessiert das auch nicht. Die agieren nur in der Innenstad
Das mit der amateurhaften Mieterhöhung stammt nicht von mir, das steht im Auszug von nebenan.de,als Kommentar. Dazu kann ich leider nichts sagen.
Das Baufeld ist jetzt freigemacht! Es zerreißt einem wirklich das Herz, wenn man sich die Wüste betrachtet, die hier hinterlassen wurde. Mir kam gestern das eindrucksvolle Lied der viel zu früh verstorbenen Sängerin Alexandra von 1968 in den Sinn: Mein Freund der Baum ist tot. (Immer noch auf Youtube nachzuhören)
Als ich gestern nachmittag unterwegs war, stand eine kleine Gruppe von Personen neben dem Haus Bellinzonastraße 22 und unterhielt sich über die zukünftige Anordnung der Bauzäune entlang des Gehweges. Näheres habe ich leider nicht mitbekommen. Ich frage mich nun, um welches Bauvorhaben es jetzt geht: Ist es bereits das geplante 13- oder 14-stöckige Hochhaus? Ich habe auch schon gehört, daß es ebenso eine neue Tiefgarage neben bzw. unter unseren Häusern geben soll. Vielleicht weiß irgend jemand von Ihnen, liebe Nachbarn, mehr darüber. Aus den Bauplänen werde ich in diesem Punkt nicht so recht schlau. Auf jeden Fall halte ich es für eine bodenlose Sauerei, wie hier unter dem Deckmantel „eines modernen Quartiers des 21. Jahrhunderts, mit hoher Wohn- und Lebensqualität“ aus purer Profitgier ein ganzes Viertel zerstört und für „normale“ Mieter auf Jahre hinaus nahezu unbewohnbar gemacht wird. Ich habe allerdings die Hoffnung noch nicht aufgegeben, daß diesen „Veranstaltern“ ihr Wahnsinn früher oder später (hoffentlich nicht zu spät!) auf die Füße fallen wird.
Grüß Gott zusammen.
Ich muss mich Ihren Worten anschließen. Es ist wie ein großer Alptraum der nie enden wird. Besonders die Bewohner der Zukunft machen mir wirklich Angst. Das Nieveau hat sich jetzt schon dermaßen verändert, das man oft kaum schlafen kann.
In Zukunft werden locker 3.000 Menschen mehr hier wohnen. Das ist meiner Ansicht nach überhaupt nicht sozialverträglich. Ich fürchte mich vor der Zukunft.
Ich kann nur sagen das mich die Baumfällungen tief traurig machen. Ich wohne seit über 30 Jahren hier und kenne einige Bäume „persönlich“. Deshalb bin ich stark betroffen und kann nicht fassen wie hier mit der Natur umgegangen wird.
Das alles passiert letztendlich nur um noch mehr Menschen auf noch weniger Platz unterzubringen. Wie soll das gutgehen?
Wer glaubt ernsthaft das dadurch irgendetwas besser werden wird?
Die Appenzeller Straße war im großen und Ganzen eine verschlafene Ecke von München. In Zukunft entsteht hier ein 2. Schweizer Platz mit Lärm und Dreck. Wäre ich nicht live dabei könnte ich nicht glauben was hier passiert. Man hätte eher noch viel mehr Bäume pflanzen sollen, anstatt mehr Beton aufeinander zu stapeln.
Sieht denn keiner die Gefahr die hier entstehen wird? Mehr Menschen, mehr Krach, mehr Dreck und leider auch mit Sicherheit mehr Kriminalität.
Bei der BVK rollen die Köpfe wegen den Verlusten bei Immobiliengeschäften in den USA, hoffentlich bald auch der, der für das Desaster hier zuständig ist. https://www.abendzeitung-muenchen.de/bayern/nach-millionen-verlusten-in-den-usa-bayerische-versorgungskammer-feuert-naechsten-chef-art-1087565
Dieser Artikel ist bestimmt sehr interessant, doch leider nur mit einem Abo zu lesen…
hier erfährt man mehr:
22.10.2025 gratis lesbar
https://www.private-banking-magazin.de/immobilien-usa-bayerische-versorgungskammer-trennt-sich-von-naechstem/
„Nach Rainer Komenda muss ein weiterer Top-Manager nach über einem Jahrzehnt die Bayerische Versorgungskammer verlassen. “
es könnten bis 800 Mio Verluste werden…
22.10.2025 hier nur Vorspann lesbar:
https://www.iz.de/unternehmen/news/-bvk-trennt-sich-vom-naechsten-hochrangigen-immobilienmann-2000038522
„Aufarbeitung. Die Bayerische Versorgungskammer (BVK) zieht offenbar weiter personelle Konsequenzen aus den Problemen rund um ihr Engagement bei Investments in Bauvorhaben des US-Projektentwicklers Michael Shvo. Norman Fackelmann, bisher Leiter des Bereichs Kapitalanlagen Immobilienmanagement, arbeitet nicht mehr für Deutschlands größte öffentliche Pensionskasse.“