BVK-Vorstudie veröffentlicht

Styropormodell der zweiten Überarbeitung

Liebe Nachbarn,

zum Wochenende eine kurze Nachricht – die BVK hat die Voruntersuchung aus dem Jahre 2014 veröffentlicht. Eine direkte Verlinkung oder gar das Anbieten zum Download bei uns auf der Seite ist nicht gestattet, Sie finden sie als PDF im Moment ganz unten auf der Seite hier:

Was denken Sie? Wo liegen die größten Unterschiede zur geplanten Bebauung?

Haben sich die Architekten an Empfehlungen und Vorgaben aus der Studie orientiert?

Hätten Sie sonstige Anmerkungen? Gerne auch vertraulich per eMail.

5 Kommentare vorhanden
  1. E.B. sagt:

    Bei all den Entwürfen, überarbeiteten Entwürfen und ehemaligen Entwürfen schwirrt mir langsam der Kopf 😉 Die konkret geplante Bebauung scheint aber moderater auszufallen als in der Voruntersuchung dargestellt, vor allem in „Quartier C“ (westlich der Appenzellerstraße, S. 11 der Studie). Dort bleibt jedenfalls der angrenzende Grünzug von „zwei punktförmigen Baukörpern mit 6 und 8 Geschossen“ verschont.

  2. Ingrid Egerer sagt:

    Mein Fazit: 600 Wohnungen sind zu viel, es gibt weiterhin keine wirksame Lösung für das erhöhte Verkehrsaufkommen, für Parkplätze, für den öffentlichen Nahverkehr sowie für genügend Einkaufsmöglichkeiten vor Ort. Ein Tante-Emma-Laden ist jedenfalls keine Lösung.

  3. Robert Schetterer sagt:

    Hallo, das war zu erwarten. Ein Architekt erstellt ein Gutachten fuer einen Bautraeger. Beide verdienen ,sollte es zum Bau kommen oder mind erstmal am Gutachten. Es unterstellt letztendlich einen moeglichen Bau von 500-600 Wohnungen bei max Ausnutzung baulicher Moeglichkeiten und Verwertung der Freiflaechen. Irgendwelche sozialen oder andere Infrastruktur Analysen finden sich nicht. Die Begruendungen sind mehr oder weniger Architektengeschwurbel. Sowas kann vermutlich jeder heute auch mit Google Maps erstellen. Allerdings zeigt das Gutachten sehr eindeutig um was es geht, aus dem Baugrund mehr Geld rauszuholen, andere Belange sind nichtmal Nebensache.

     

  4. maria hussain sagt:

    M.H.

    Seit 42 Jahren wohne ich mit Familie in Fürstenried -West in einer BVK Wohnung und bin sehr zufrieden (bis auf ein paar Kleinigkeiten).

    Als völlig Fachunkundige habe ich mir das Vorgutachten von 2014 kurz angeschaut. Das Viertel wird anfangs als Wohnquartier mit hoher Wohnqualität dargestellt. Alle nachfolgenden Ausführungen widersprechen dieser Einführung. Was stört die Sachkundigen, dass die Häuser wesentlich nach West/Ost ausgerichtet sind? Wäre Süd/ Nord besser? Dann würden die Wohnungen nach Süden noch heißer und die nach Norden bekämen kein Sonnenlicht, was nachgewiesen für die Psyche sehr wichtig ist. Viel weiter gelesen habe ich nicht, denn da würde mein Blutdruck gefährlich steigen.

    Ich kann nur sagen: Halten uns die bei der BVK  Verantwortlichen für so idiotisch, dass Nachverdichtung in dem geplanten Ausmaß zu einer besseren Lebensqualität führen kann???

     

  5. M.L. sagt:

    Und diese blauen Bauklötze in dem Styropormodell sind wohl die zusätzlichen Hochhäuser, die mitten in unser Wohnviertel mit reingebaut werden. Das wird eng. Die Lebensqualität wird dadurch nicht besser, sondern eher beschwerlicher.

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