Zweiter Bürger-Stammtisch von Pro-Fürstenried e.V.

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   Zweiter Stammtisch von Pro-Fürstenried e.V.
Donnerstag, 15. Februar 2018
19:30
– ca.21:15
wo? Pizzeria „Tuttobene“ am Sportplatz TSV Forstenried
Graubündenerstr. 100

 

Ziel ist es, in zwangloser Zusammenkunft mit Ihnen ins Gespräch zu kommen, Ihre Wünsche und Anregungen konstruktiv zu diskutieren und natürlich: Fragen rund um Nachverdichtung und Pro-Fürstenried e.V. zu beantworten.

3 Kommentare vorhanden
  1. Horst Peters sagt:

    Liebe Pro-Fürstenrieder,
    leider bin ich am 15.Febr. nicht in München, so folgende Anfrage: Zum 01.April soll meine Miete um ca. 9,4% erhöht werden. Wie stehen die Stammtischteilnehmer zu diesem Ansinnen unter der Prämisse, dass wir bei der anstehenden Verdichtung über viele Jahre in Dreck und Baulärm leben müssen? Ich wohne Bellinzonastr. 30; im unmittelbaren Umfeld sollen drei Hochhäuser gebaut werden!
    Meiner Meinung nach soll hier das maximal Mögliche von den Mietern abverlangt werden, ohne auf die Mieter – in Anbetracht auf die Verdichtung – Rücksicht zu nehmen.
    Da nach der Verdichtung und damit einer angeblichen Verbesserung der Wohnlage mit weiteren außerordentlichen Mieterhöhungen zu rechnen ist, stellt sich die Frage, wie ein bezahlbarer Wohnraum (10 – 12€/m²) noch realistisch ist.

    • Robert Schetterer sagt:

      .Hallo , auch bei uns wurden die Mieten dem Mietspiegel angepasst. Das duerfte auch rechtens sein, bzw dagegen muss jeder selbst Einspruch einlegen wenn er sich uebervorteilt fuehlt.
      Ich war nicht verwundert, warum sollte man auf diese Mehreinnahmen verzichten. Die Auslassungen zu zukuenftigen Mietpreisen, auch bei den Neubauten sind max. Absichtserklaerungen und beziehen sich immer auf den dann geltenden Mietspiegel. Ich hoffe niemand ist so naiv und glaubt etwas anderes. Bei Bauarbeiten kann dann entweder blockweise oder im Einzelfall ein Mitnachlass gewaehrt oder erstritten werden. Die Selbstdarstellung als Wohltaeter fuer bisherige und zukuenftige Mieter ist nichts mehr als reine Werbung in eigener Sache…
      Viele Gruesse

  2. Liebe Pro-Aktivisten,
    leider ist auch mich der nächste Stammtisch-Termin nicht möglich, ich denke, die Ablehnung dieser so massiven Verdichtungspläne müsste viel deutlicher und öffentlicher werden, das sollte beim kommenden Stammtisch diskutiert und für das Frühjahr konkrete Protestformen entwickelt werden (siehe z.B. den Widerstand der Öffentlichkeit an den Plänen zum Umbau der Alten Akademie/Münchner Forum). Die Parteien im Rathaus wie auch im Bezirksausschuss müssen zur Kenntnis nehmen, dass bei einem so weiter wie bisher, ihnen die Basis wegbricht, das heißt konkret, die Parteien, welche einem Investor auf Kosten der Bewohner eine derart massive Verdichtung und Baurechterweiterung ermöglichen, nicht mehr wählbar sind.
    Für den kommenden Stammtisch eine rege Beteiligung und gute Diskussion.
    Beste Grüße
    Günter Fieger-Kritter

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