Bericht: Unsere Arbeit in der Politik

Liebe Mitglieder, liebe Unterstützer von Pro Fürstenried,

Sie wissen, daß wir uns für Sie auch außerhalb des Viertels politisch engagieren, und zwar unter anderem in der städtischen und auch der Landespolitik. Bei den etablierten Parteien ist -wie sich zunehmend herausstellt- nicht mit Unterstützung zu rechnen, um den wahnsinnigen Bauboom und das Zubetonieren der Stadt zu bremsen oder gar zu stoppen.

Es ist nun an der Zeit, über meine politischen Aktivitäten der letzten Monate im Interesse der Begrenzung von maßloser Nachverdichtung und Erhaltung von Lebensräumen zu berichten. Und inzwischen sind entsprechende Presseberichte auch veröffentlicht.

Im Frühjahr hatte ich mich einem Bündnis aus mehreren Bürgerinitiativen zur Gründung einer Partei für die Kommunalwahl im März 2020 angeschlossen, die München-Liste. Sie hatte sich zunächst als Verein gegründet.

Es gab hierzu die Option, sich der ÖDP anzuschließen. Diese ist im Stadtrat momentan mit nur 2 Stadträten vertreten, aber im Gegensatz zu den 3 großen Parteien ernsthaft bereit, uns und die Münchner Bürgerinitiativen im Allgemeinen zu unterstützen.

Nach einer für mein Empfinden ungünstigen Entwicklung der München-Liste habe ich mich im September aus dem Kernteam zurückgezogen, um mich der ÖDP direkt anzuschließen. Dies u. a. in Zusammenhang mit den Eindrücken aus dem persönlichen Kontakt mit dem ÖDP-Stadtrat und Bürgermeisterkandidaten Tobias Ruff, welcher sich durch Fachkompetenz und couragiertes Auftreten auszeichnet.

Verbindungen bzw. Abhängigkeiten bezüglich diverser Lobbys wie bei den 3 großen Kandidaten von Schwarz, Rot und Grün kann man ihm kaum nachsagen, ganz im Gegenteil, viel eher eine wirkliche Bürgernähe.

Auch darf ich verraten, dass ich im Namen des Vereins am Bürgerbegehren gegen maßlose Nachverdichtung und Erhalt von Grünflächen mitarbeite, ins Leben gerufen von Herrn Prof. Piazzolo (Freie Wähler), den ich auch sehr schätze.

Dieses wird Mitte Oktober in einer hierfür vorbereiteten Pressekonferenz vorgestellt, dann werden die Unterschriftenlisten einschließlich Flyer mit den notwendigen Informationen von den Bürgerinitiativen verteilt.

Näheres können Sie zu gegebener Zeit auf unserer Website erfahren, oder sprechen Sie mich auf einem der kommenden Stammtische gerne persönlich an.

Ihr Kurt Grünberger

4 Kommentare vorhanden
  1. Ida B. Kohlbeck sagt:

    Vielen Dank für die Info

  2. geka sagt:

    auf dieses Bürgerbegehren wird bereits auf den U-Bahn-Bildschirmen hingewiesen. Inwieweit kann dieses Bürgerbegehren unsere Verdichtung beeinflussen?

  3. E,B. sagt:

    Das würde mich auch interessieren. Kann die BI (Herr Grünberger?) vielleicht darlegen, ob bestimmte Festsetzungen im geplanten Bebauungsplan für unser Viertel bei einem erfolgreichen Bürgerentscheid unzulässig bzw. mit dem Bürgerbegehren nicht vereinbar wären?

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