B-Plan-Verfahren nach §3.2 BauG begonnen

Liebe Nachbarn,

die meisten haben es schon mitbekommen: ab dem 20. Juli 2021 mit 31. August 2021 sind die Pläne der offiziellen, amtlich vorgegebenen Bürgerbeteiligung ausgelegt. Zur Erinnerung – dies sind die mehr oder weniger finalen Pläne, nach denen die Bebauung später durchgeführt werden soll.

Die Auslegungsunterlagen sind auch online verfügbar, Sie müssen nicht extra in die Stadt fahren:

Für uns heißt das, die nächste Phase ist eingeläutet.

  • Wie Sie sicher noch in Erinnerung haben, gilt es nun, die möglichen sachlich fundierten Einwände auch wirklich zahlreich einzubringen, damit sie im weiteren Verfahren ggf. berücksichtigt werden.
  • Natürlich hatten wir im Verein uns qualifizierte Unterstützung genommen, die derzeit die ausgelegten Unterlagen sichtet und spätestens Ende nächster Woche eine Einschätzung hat, wie das weitere Vorgehen auszugestalten ist.
  • Unseren Mitgliedern werden wir im Anschluß Empfehlungen geben, wie am besten zu handeln ist und was danach kommt.

Wir empfehlen aber heute, erst einmal noch keine Schriften an das Planungsreferat zu richten!

Sicher ist uns allen klar, daß die Eingaben von Fachleuten formuliert sein sollten, um beste Wirksamkeit zu entfalten. Das wird allerdings noch ein wenig dauern.

Auf alle Fälle halten wir unsere Mitglieder per Newsletter auf dem Laufenden und stehen gern für Fragen zur Verfügung.

Viele Grüße, Christoph Söllner

16 Kommentare vorhanden
  1. ML sagt:

    Dass bei uns in der Bellinzonastraße 2 hinten an der Nordseite sowie auch über der Garage Bellinzonastraße 4 angebaut wird, ist mir nicht neu, das war schon längst bekannt. Und nun haben wir es auch schwarz auf weiß.

  2. Ingrid Egerer sagt:

    Danke für Eure Unterstützung!

  3. Pescht Thomas sagt:

    Frage am Rande:
    Hat jemand eine Ahnung, was da an der Ecke TischlerStraße/Forst-Kasten -Allee nahe den Flüchtlingsunterkünften gebaut wird?

  4. Reim sagt:

    Hallo Herr Pescht,
    ich denke daß es sich dabei um vorbereitende Maßnahmen für die Erweiterung der Flüchtlingsunterkunft Tischlerstraße handelt.
    Siehe auch hier:
    https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/ris_vorlagen_kurzinfo.jsp?risid=5865595

    Grüße, Hans-Jörg Reim

  5. Stani sagt:

    Das Haus was an der Appenzeller Str. 95 gebaut werden soll ist der größte Blödsinn was ich jemals gesehen habe. Da wird das Haus zwischendrin eingequetscht und Tageslicht hat man auch dann keines mehr und die schöne Grünfläche wird auch dann Geschichte. Traurig einfach!!!

    • ML sagt:

      Das wird hier in Fürstenried-West nicht besser, sondern schlimmer. Wer weiß, ob nicht der eine oder andere wegziehen wird, wenn sich die Möglichkeit ergibt.

  6. Thomas Pescht sagt:

    Danke Herr Söllner, danke Herr Reim,
    ich vermute, dass Herr Reim recht hat.
    Sehe ich es richtig, dass die bestehende Flüchtlingsunterkunft für 7 Mio Euro ausgebaut werden soll?

    Grüße
    Thomas Pescht

  7. Peter sagt:

    „Nie wurde ein Gebäude in Deutschland für mehr Geld verkauft: Der Versicherungskonzern Allianz erwirbt, gemeinsam mit der Bayerischen Versorgungskammer, für 1,4 Milliarden Euro das Hochhaus T1 des Quartiers Four. Das Quartier auf dem ehemaligen Gelände der Deutschen Bank in der Frankfurter Innenstadt wird derzeit errichtet und soll bis Ende 2024 oder Anfang 2025 fertiggestellt sein.“
    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/frankfurt-hochhaus-fuer-rekordsumme-verkauft-17457020.html

  8. Thomas Pescht sagt:

    Liebe Mitbetroffene,

    letzte Woche wurde das Eckgrundstück Appenzeller Str./ Forst-Kasten-Allee (Kinderspielplatz mit TT-Platte) vermessen und es wurden mehrere farbige Markierungen im Boden angebracht – vorbereitende Baumaßnahmen oder fürs Baumfällen? Wenige Tage zuvor waren 2 Gartenarbeiter unterwegs und haben sich die Bäume angeschaut.

    Grüße
    Th. Pescht

  9. Thomas Pescht sagt:

    Liebe Mitbetroffene,

    in Ansehung des Termins am 12.8. möchte ich mitteilen, worin ich aus unserer persönlichen Sicht (Haus Bellinzonastr. 30) Probleme sehe.

    Zunächst habe ich Bedenken bezüglich der Mindestabstandsflächen, weiter bezüglich des Lichteinfalls, wenn in relativ kurzer Entfernung ein ca. 56 m hohes Gebäude errichtet wird. Ein Riesenhochhaus (16-17 Stockwerke) statt eines Kinderspielplatzes!
    Auf Nachfrage hat die Hausverwaltung, die auf Anfragen an die Versorgungskammer antwortet, vor Kurzem die Bauzeit mit 6-8 Jahren angegeben, Baubeginn voraussichtlich 2023.

    Auch irritiert mich, das es inzwischen deutlich mehr Wohnungen sind als ursprünglich geplant.

    Das Schlimmste ist aus meiner Sicht, dass auf die Interesse der Bestandsmieter keinerlei Rücksicht genommen wird, was auch die zu erwartende Verkehrssituation im Viertel belegt, die einfach ignoriert wird.

    Grüße Thomas Pescht

  10. ML sagt:

    Das Weinlaub an der Häuserwand Bellinzonastraße 2 wurde größtenteils entfernt, es war ja so geplant. Was das soll, weiß ich nicht. Auf jeden Fall glaube ich, dass unser Wohnviertel irgendwann total verschandelt wird. Der eine oder andere Baum wird daran glauben müssen, und dann schwindet der Lebensraum für die Vögel. Auch wird es total ungemütlich werden. Die Graubündener Straße ist ja jetzt schon recht laut und sehr stark frequentiert.

  11. Roberto sagt:

    Ich habe eine Frage:
    Ab wann dürfen denn z.B. Bäume gefällt werden?
    Wer muss wann wem welche Genehmigungen vorlegen können? (Manchmal ist sogar ein (Uhrmacher-)Häusl genau so schnell weg wie ein Baum.)

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