Ackermann: Update zu fehlerhaften Abrechungen im Schweizer Viertel

Liebe Nachbarn,

wir dürfen uns sehr herzlich bei Ihnen für den äußerst erfolgreichen Stammtisch gestern bedanken!

Offensichtlich ist man bei Ackermann inzwischen zu der Erkenntnis gelangt, daß die Abrechnungen tatsächlich einer Überarbeitung bedürfen. Heute lag bei vielen das folgende Schreiben im Briefkasten, zwar nicht adressiert und auch nicht unterschrieben, aber unserer Meinung nach dennoch authentisch.

Wir bleiben weiter für Sie dran und berichten, sobald die korrigierten Abrechnungen vorliegen. Bis dahin erscheint uns die Bitte des Schreibens sinnvoll, keine Nachzahlung zu leisten. Ob Ackermann dann tatsächlich auch wie beschrieben nicht einziehen wird, erfahren wir sicherlich von Ihnen in einigen Tagen…

11 Kommentare vorhanden
  1. ML sagt:

    Mittlerweile hat die Firma Ackermann ein Flugblatt verteilt, wo mitgeteilt wird, dass die Abrechnungen für 2021 überarbeitet werden. Anschließend erfolgt die Zusendung einer neuen Abrechnung.

  2. ML sagt:

    Anonym versendet, warten wir es mal ab, wie die neue Abrechnung aussieht.

  3. ML sagt:

    Habe dieses Schreiben vor wenigen Tagen erhalten. Lag ohne Kuvert und ohne Unterschrift bei mir im Briefkasten (eine Nachbarin fand dieses anonyme Schreiben eine Frechheit). Ich hoffe bloß, dass sich die Sache mit den Abrechnungen aufklärt. Ansonsten sehe ich mich gezwungen, der Firma Ackermann die Einzugsermächtigung von meinem Bankkonto zu entziehen und künftig nur noch per Dauerauftrag zu überweisen. Bisher hatten wir noch nie so einen Verhau damit.

  4. Alex Weber sagt:

    Hallo, ich kann jedem nur empfehlen, die Ackermann Abrechnungen richtig zu prüfen. Bei unserer Anlage in der Solothurner Straße stimmte nichts, Objektfremde Belege wurden gebucht, es werden keine Wartungen gemacht, zum Beispiel mal den 1000 Liter Boiler nach 11 Jahren entkalken. Zum Glück wurde die Ackermann HV bei unserer letzeten Versammlung gekickt, mit 100 Prozent seitens der Eigentümer.

  5. ML sagt:

    Mittlerweile hat die Firma Ackermann die Betriebskostenabrechnungen der BVK-Mieter korrigiert, und herausgekommen ist nun eine niedrigere Nachzahlung – bei mir statt 143 €uro nur noch 64 Euro bei knapp 37 qm Wohnfläche. Der Gegenwind wegen der fehlerhaften Abrechnungen hat wohl doch was gebracht.

    • T.A. sagt:

      Herzlichen Glückwunsch!

      Ich muss anstelle von 80 EUR jetzt 300 EUR nachzahlen. Es wurde wohl nur anders verteilt …

      • LL sagt:

        Das ist ja der Oberhammer. Das dürfen Sie sich nicht gefallen lassen. Am besten, Sie gehen damit mal zu einem Rechtsanwalt. Das ist doch ein totaler Nepp mit dieser Firma Ackermann.
        Wir BVK-Mieter brauchen keine Bauernfänger als Hausverwalter – wo kommen wir denn da hin?

  6. TB sagt:

    Hallo,

    die Firma Ackermann hat in der letzten Woche einen 2. Versuch unternommen eine korrekte Betriebskostenabrechnung vorzulegen.

    Der Versuch scheitert offensichtlich genauso wie der 1. Versuch. Für die Wirtschaftseinheit 6040 (Appenzeller Straße 115 bis 129) liegt nunmehr die Abrechnung vor.

    1. Die Grundsteuer für die Wohnungen soll von 4.087,56 Euro (2020) auf 4.383,16 Euro (2021) gestiegen sein. Die Grundsteuer in München hat sich 2021 nicht geändert.

    2. Die Kosten für Müllbeseitigung sollen von 19.510,60 Euro (2020) auf 32.690,22 Euro (2021) gestiegen sein. Die Kosten für eine 1100 Liter Mülltonne lagen sowohl 2020 als auch 2021 bei 1.800,24 Euro. Die Papiertonne und die Biotonne waren und sind kostenlos.

    3. Die Kosten für Allgemeinstrom sollen von 9.130,07 Euro (2020) auf 31.891,29 (2021) gestiegen sein. Eine derartige Strompreissteigerung gab es im Jahre 2021 nicht.

    4. Für Gebäudereinigung werden 25.688,54 Euro abgerechnet. Bis einschließlich Abrechnung 2020 wurde diese Position durch die Bayerische Versorgungskammer nie abgerechnet bzw. berechnet.

    Die Position ist zwar grundsätzlich umlagefähig, allerdings auch nur dann, wenn es vorher angekündigt wurde.

    Mir jedenfalls liegt eine solche Ankündigung jedenfalls nicht vor.

    Liebe Nachbarn, dass ist es dann so weit zu der Abrechnung für die Häuser 115 bis 129.

    Ich werde auch gegen diese Abrechnung vorgehen und kann nur allen Nachbarn empfehlen, dies auch zu machen.

    Es wäre nett, wenn Sie die Information in Ihren Häusern an die älteren Nachbarn bzw. Nachbarn ohne Internet weiterleiten.

    • C.L. sagt:

      Ja, so ist das halt.

      Wie sollen denn Mieter, die sich mit der Erstellung von Nebenkostenabrechnungen nicht auskennen, dieser bei einer „öffentlichen Einsichtnahme“ vernünftig prüfen? Das, wenn selbst die Mitarbeiter von Ackermann offensichtlich nicht mal in der Lage sind, am „ruhigen“ Schreibtisch die Zahlen korrekt zu erfassen und zuzuordnen?

      Ich kann nur jeder Nachbarin und jedem Nachbarn dringend empfehlen, sich an jemanden zu wenden der/die sich mit der Erstellung von Abrechnungen zumindest „grob“ auskennt und sich nicht auf das zu verlassen, was bei der „öffentlichen Einsichtnahme“ vorgelegt wird.

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