Skandal! Nachverdichtung Fürstenried – Vermietung

Liebe Nachbarn,

einige Wohnungen werden demnächst fertig und werden zum 01.07.2024 neu vermietet.

                       https://bergwald-fuerstenriedwest.de/

Ich konnte es selbst kaum glauben, aber das ist unsere Siedlung und die Vermietung für eine Wohnung findet über die Müller Merkle Immobilien in Heidelberg statt (Indexmietverträge, 3 Nettomieten Kaution, Küche gegen Aufpreis).

Es handelt sich dabei um neue Wohnungen aus den Aufstockungen in der Appenzeller Straße 121:

„Haus Lütispitz“ mit 3-4 Zimmern, 86-114,82 qm, Kaltmiete 1.695-2.150 EUR, zuzüglich Nebenkosten 255-340 EUR, Küche extra.

Unser teilweise gerodetes Schweizer Viertel heißt also für die Werbung  „Bergwald“ in München!

Viele Bestandsmieter ziehen zur Zeit hier weg, teilweise gezwungenermaßen, weil wegen der Nachverdichtung ihr Haus abgerissen werden soll oder sie die unerträglichen Zustände in ihren Häusern (Schimmel, Ausfälle Aufzüge, nicht funktionierende Heizungen, Lärm und Schmutz durch Baustellen) für die nächsten Jahre hier im Viertel nicht mehr ertragen können.

Andere müssen wegziehen, da die Wohnung wegen Familienzuwachs zu klein oder aus Altersgründen zu groß geworden ist, und sie trotz Anfragen an die Hausverwaltung kein Wohnungsangebot im Viertel bekommen haben. Dabei ist der Leerstand (teils saniert) nicht zu übersehen.

Upps, da hat die Hausverwaltung Ackermann keinen Einfluss auf die Auswahl der Mieter für die neuen Wohnungen und hat es auch nicht nötig, die zahlreichen Anfragen (teilweise älter als ein Jahr!) von Bestandsmietern für eine andere Wohnung im Viertel zu beantworten bzw. auf die Müller Merkle Immobilien zu verweisen. 

Aufgrund der großen Nachfrage gibt es für das Haus Lütispitz keine Besichtigungstermine mehr!

Warum wurde das Angebot für die Wohnungen nicht über die Plattform für unser Wohngebiet angeboten? Auf Angebote für Nachbarschaftsspielchen und andere Freizeitveranstaltungen könnte man dort eher verzichten.

Die Bayerische Versorgungskammer hat auf ihrem Flyer zur Nachverdichtung betont, dass sich an unseren Mietverträgen nichts ändert und die Firma Ackermann eine professionelle Betreuung der Mieter sichert. Wir sollten die Hausverwaltung Ackermann ab    1. Januar 2021 für all unsere Belange erreichen können.

Herr Just, damaliger Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Versorgungskammer hat uns Mietern bei den Mieterversammlungen stets versprochen, dass selbstverständlich Bestandsmieter bevorzugt ein Angebot zum Wechseln in eine Neubauwohnung erhalten.

Für mich gibt es keinen Zweifel mehr daran, dass bei unserem Bauprojekt der Profit für die Bayerische Versorgungskammer – ein von der Stadt München bevorzugter Vermieter – wichtiger ist als die Schaffung von bezahlbaren Wohnungen in unserer Stadt!

22 Kommentare vorhanden
  1. CL sagt:

    Naja, die 4 Zimmerwohnungen kosten grob überschlagen kalt 18,75 Euro/Quadratmeter. Also genau das soziale bezahlbare Preisgefüge das Herr Just damals in Aussicht gestellt hat. Also quasi das, was sich die 4 köpfige Familie, Papa Krankenpfleger, Mama halbtags Erzieherin, total mühelos leisten kann. (Ironie off)

    Mei, in Kürze wird ja der Wahlkampf für die Europawahl losgehen und wir können dann den Damen und Herren die dann wieder am Schweizer Platz aufschlagen mal erzählen, was wir so von der Politik halten. Wollte nicht unser OB Herr Reiter eigentlich nicht regelmäßig jährlich „Bürgersprechstunden“ in den Stadtvierteln abhalten?

    • Bellinzona_und_Graubünden sagt:

      Ob Herr Oberbürgermeister Reiter höchstpersönlich kommen wird, bezweifle ich. Wahrscheinlich schickt er ein paar von seinen Leuten. Aber was hilft schon eine Bürgersprechstunde? Am Schluss macht die Obrigkeit der Stadt München sowieso nicht das, was der Bürger möchte.

  2. Gisela Dr. Krupski, Bund Münchner BIs (BMBI) sagt:

    …hochinteressant, dass man sich traut, schon in diesem Sommer Leute in dieses Bau(lärm-) gebiet zu locken!
    und gleichzeitig auch die Bau-Aktivität in Fotos auf dieser Seite (…runterscrollen) dokumentiert.
    Dass unter den neuen Wohnungen die armen Mieter zu aller Baugerüst-Monotonie zudem monatelang ohne Balkon auskommen müssen, wird natürlich verschwiegen, auch wenn es erkennbar ist…
    Am Ende auch noch die Frechheit von „Gartenstadt“ und „ländlichen Strukturen“ zu reden (s.u.Textauszug). Solche völlig unehrlichen Darstellungen und Versprechungen machen einfach nur sprachlos…

    Text von dieser Immo-webseite :
    „Wohnen wie in einer Gartenstadt
    In Fürstenried, das als reines Wohnviertel im Münchener Süden entstanden ist, dominieren größere Wohnanlagen und schmucke Einfamilienhäuser. Namensgebend und prägendstes Gebäude des Stadtteils ist Schloss Fürstenried, das liebevoll „Klein-Nymphenburg“ genannt wird. Vor allem für Familien, bei denen das Viertel sehr beliebt ist, bieten die gewachsene Infrastruktur und die Nähe zur umgebenden Natur eine hervorragende Lebensqualität mit hohem Freizeitwert
    Die beinahe ländlichen Strukturen, zu denen ein reges Vereinsleben und eine lebendige Nachbarschaft gehören, werden von den Fürstenriedern ebenso geschätzt wie die Traditionsgaststätten und Biergärten, in denen sie sich an vielen Sommerabenden zusammenfinden. …Außerdem bietet das Viertel einen gut ausgebauten Bildungsbereich, „

    • Bellinzona_und_Graubünden sagt:

      Das Geschmarre von dieser Immo-Webseite ist doch alles nur Bla-Bla. Typisch: Die Dinge schönreden und alles toll ausschmücken. Aber in der Realität sieht es dann ganz anders aus. Das Fürstenried ist längst nicht mehr das, was es früher einmal war.

  3. Staubern sagt:

    Recht herzlichen Dank hierfür – ich bin auf Ihren Artikel über ein Nachbarschaftsportal gestoßen. Kann mich Ihrer Argumentation nur anschließen: zwar wird dies alles über Müller&Merkle abgewickelt, doch warum nicht offener darstellen für die „Bestandsmieter“ (was für ein Un-Wort…) mit einem Reiter über die Seite von „Fürstenriedwest“ oder das Ackermann-Mieterportal – wer sich denn bewerben möchte? Als ich heute wieder in den Bergwald gegangen bin – okay, ich sollte vielmehr sagen auf oder zum 😉 – ist mir etwas förmlich entgegen gesprungen, und es war kein Tier des Waldes: „Exklusiver Rabatt für Quartiersbewohner: Sichern Sie sich jetzt 10% auf die Kaltmiete!“ Was sagt man dazu? Mir fällt dazu nichts mehr ein, ich kenne mich nicht mehr aus, ehrlich. Wahrscheinlich bin ich Naivling aus diesem ganzen „Wohnungssuch-Geschäft“ schon zu lange heraus – aber ein Rabatt?

  4. Staubern sagt:

    Mit großem Interesse habe ich Ihre Zusammenfassung auf dem Nachbarschaftsportal gelesen. Inzwischen ist bei mir im Briefkasten unser Quartiersblättchen gelandet – und siehe da – auf der letzten (achten) Seite steht auch etwas über den Bergwald. Als „Ausdruck unserer Wertschätzung für die langjährige Nachbarschaftszugehörigkeit“ läuft bis Mitte April die exklusive Vorvermarktung mit einem Umzugsrabatt von 10%. Zu den Mietpreisen: nur ein Wort – uffff… Interessieren würde es mich aber schon, wie (und vor allen Dingen wann) es denn für unser Haus gehandhabt wird. Wahrscheinlich still & leise und nur im Nachgang, und nur durch „auf der Lauer liegen“ in sämtlichen sozialen Netzwerken (macht man ja Tag und Nacht als Berufstätiger 😉 ), damit man nur ja nichts verpasst und bei den berühmten Hauruck-Aktionen hier zumindest etwas Zeit zum Reagieren hat. Inzwischen scheint es dieses Popup über 10% auf Kaltmiete nicht mehr zu geben, habe mir aber einen Screenshot gemacht.
    In dem Blatt ist neben diversen B&O-Kontakten und einem Link aufs Mieterportal auch angekündigt, dass man dort sein Interesse an den Neubauwohnungen hinterlegen kann. Nun, wer das will (oder kann…)
    Wir leben wirklich in spannenden Zeiten, und so möchte ich allen noch schöne Ostern wünschen!

  5. Gugetzer Werner sagt:

    Kennt jemand denn schon die Auswirkung auf die Bestandsmieter ? Gleich oder Erhöhung
    Nebenkosten auf alle, Nach Energieausweis spart man da ja riesig.
    Stellplätze und Garagen werden nie angesprochen
    Kommen Aufzüge oder eben nicht
    Wie sieht die Planung für die Forst Kasten Allee aus.
    Schmäler und mehr Platz für Parken damit 4 Autos in der Breite Platz haben
    Schöne Ostern an alle

    • Bellinzona_und_Graubünden sagt:

      Erhöhen braucht Ackermann wirklich nicht…wenn man bedenkt, wie abgerissen und uralt manche Wohnungen – insbesondere die Badezimmer – aussehen. Und dann der ebenfalls uralte Aufzug, der immer wieder gewartet werden muss, so dass die älteren gehbehinderten Mitmieter gar nicht mehr das Haus verlassen können, weil die Barrierefreiheit fehlt.

    • Staubern sagt:

      So wie ich die Unterlagen der Präsentation von Fa. Hines / Fa. Ackermann verstanden habe, bezieht sich diese Riesen-Einsparung auf diverse Neubauten / Anbauten / Aufstockungen? Nur bereits sanierte Wohnungen (also Leerstände?) sollen an die neuen Stränge angeschlossen werden. Auf Wunsch (ist freiwillige Maßnahme) können Bestandswohnungen im Nachgang an die energetische Sanierung angeschlossen werden. Am besten wirklich nochmals nachfragen.

  6. Marita Reim sagt:

    Vielleicht kann Ihnen jemand von der Firma Hines im Quartiersbüro diese Fragen direkt beantworten.

  7. Appenzeller 96 sagt:

    ich hab jetzt gerade erfahren, dass es einen vorzeitigen Baubeginn im Nebenhaus Nr 94 gibt, die müssen die Balkone bis Sonntag räumen, da gibt es einen Aushang von heute.. es ist schon krass was die sich erlauben und keiner von den Mietern traut sich dagegen zu wehren. Nicht mehr schön was da abläuft, und das Müllhaus kommt auf die andere Straßenseite, auch durch Zufall erfahren

  8. Appenzeller Str. 96 sagt:

    Ich schrieb heute eine Mail, bin gespannt ob ich eine Rückmeldung erhalte. Zur INfo für alle Mieter die betroffen sein werden–> Mieter haben ein Recht auf Mülltonnen in direkter Nähe zur Wohnung. Dem Mieter ist es nicht zuzumuten auf dem Weg zur Mülltonne zwei oder mehr Häuser zu passieren. Der Vermieter muss somit immer einen passenden Müllablageplatz schaffen. –> Wird der Standort der Mülltonnen verlegt, sodass der Mieter zur Müllentsorgung einen deutlich längeren Weg zurücklegen muss, kann dies einen Mangel darstellen, der zur Mietminderung berechtigt.
    Und es ist ja geplant, dass man die Straße jetzt dafür überqueren muss. Das ist nicht in Ordnung, auch ein Sicherheitsrisiko.

  9. HJR sagt:

    Meiner Meinung nach ist viel zu selten die Rede von den eigentlichen Verursachern des Skandals, der Bayerischen Versorgungskammer. Diese, eine Oberbehörde des Freistaates Bayern im Geschäftsbereich des bayerischen Innenministeriums, hat ein Firmenkonstrukt gebastelt, welches erlaubt, mit den Mietern so umzuspringen wie es eben gerade geschieht.
    Der frühere Vorstandsvorsitzende der BVK, Daniel Just, hat uns bei den diversen sogenannten Workshops und Bürgerbeteiligungen mit Versprechungen versucht zu beruhigen und uns, wie sich jetzt zeigt, glattweg belogen. Der augenblickliche Vorstandvorsitzende, Axel Uttenreuther, tut als hätte er damit nichts zu tun. Tag für Tag gibt es hier im Viertel neue Hiobsbotschaften über das Vorgehen der von der BVK geschaffenen und eingesetzten Firmen für die Abwicklung der Nachverdichtung, die Vermarktung der neuen Wohnungen und die Verwaltung des Bestandes. Tag für Tag neue Ärgernisse und unglaubliche Vorgänge.
    Die Mehrzahl der im Münchner Stadtrat vertretenen Parteien, den Oberbürgermeister Reiter und die Presse scheint das Thema nicht zu interessieren. Also ein Kampf gegen Windmühlen? Oder haben wir doch noch eine Chance, wenn wir nicht lockerlassen gemeinsam und zahlreich die Verantwortlichen so lange nerven bis sie sich der Sache annehmen?

    • CL sagt:

      Hallo @HJR, ich hatte heute ein interessantes Telefonat mit einem Mitarbeiter des Mieterverein München.

      Dem Herrn scheint mittlerweile auch bewußt zu sein, daß es hier mal eine Bündelung und ein gemeinsames Auftreten gegenüber der Vermieterin und der Hausverwaltung geben muss. Er sagte mir zu, den gesamten Sachverhalt mit der Geschäftsführung des Mietervereins abzustimmen und dann ggf. eine Veranstaltung Mieter->Mieterverein->Ackermann/Vermieterin zu organisieren und dann dort mal alle Themen auf den Tisch zu bringen und Lösungen zu finden. So wie es jetzt ist, ohne jegliche Vertrauensbasis auf Seiten der Mieter und ohne jegliche Kooperation von Seiten der Hausverwaltung könne es seiner Meinung nach nicht weiter gehen und so wird hier nie Ruhe einkehren.

      Ich bin gespannt, ob von der Seite den Worten nun auch Taten folgen.

      Zusätzlich habe ich mich heute noch per Mail an Herrn Jagel, Stadtrat hier in München von der Partei „Die Linke“ gewandt und ihm, etwas sarkastisch, die Situation hier geschildert und ihn auch auf den Beitrag im BR hingewiesen. Mal schauen, ob da eine Reaktion kommt.

      Ansonsten ist es meiner Meinung nach dringend erforderlich, die Beteiligung der BVK weit mehr heraus zu stellen und der Öffentlichkeit zu vermitteln. Diese Feiglinge verstecken sich hinter einer „Briefkastenfirma“ und einem Projektabwickler (Hines) und waschen ihre Hände in Unschuld.

      • Maximilian Rathke sagt:

        Wichtig ist, dass die betroffenen Mieter das letzte Wort bei den Verhandlungen haben. Deshalb bitte aufpassen, wenn andere Akteure mit ins Boot geholt werden! In der Vergangenheit hat es diesbezüglich immer wieder schlechte Erfahrungen gegeben. Deals wurden im Hinterzimmer ausgehandelt und die Betroffenen haben davon erst aus der Presse erfahren. Klar sein muss: Im Namen der Mieter, die an der Sammelbrief-Aktion beteiligt sind, darf es keine Verhandlungen ohne direkte Beteiligung der Prüfgemeinschaft nehmen.

  10. Staubern sagt:

    Hallo,

    sehr gut gesprochen! Dies wäre natürlich der Idealfall, dass man alle nicht nur in ein Boot bringt sondern alle der Auffassung sind, dass sie auch darin sitzen.Mein kleines auf der Schulter sitzendes Teufelchen flüstert mir etwas anderes zu: dies wird sich im täglichen Klein-Klein verflüchtigen, jeder hat etwas anderes auf ihrer/seiner Agenda und ist „beleidigt“, wenn nicht die eigene Sache / alles durchgebracht wird etc. pp. Ich denke, Sie wissen, worauf ich hinaus will… Die BVKs dieser Welt wird es freuen – teile und herrsche sozusagen.

    Wenn es der gleiche Herr im Mieterverein ist, mit dem ich auch gesprochen habe (ist ja der gleiche PLZ-Bezirk) wird er sich bald nicht nur drei- sondern vierteilen müssen (oder wir bekommen „unseren eigenen Ackermann-Juristen“ haha…), und er wird triage-mäßig bei den vielen Mietern die Prios setzen.

    Ansonsten finde ich Ihren Ansatz und vor allen Dingen Einsatz wirklich super, mal Tacheles zu reden und dies in die Öffentlichkeit zu tragen! Danke!

  11. Mieter Schweizer Viertel sagt:

    Die Bayerische Versorgungskammer hat die Verantwortung für die knapp 1500 Wohnungen übertragen und will mit den Mietern im Schweizer Viertel nichts mehr zu tun haben. Stattdessen gibt es als Ansprechpartner die Firma Ackermann, die keine Entscheidungen treffen kann, nicht einmal ihre Buchhaltung im Griff hat und auch sonst nichts auf die Reihe bringt.
    Die Wohnungen gehören immer noch den Versorgungswerken, nur unter einem anderen Firmennamen. Wie können die Verantwortlichen der Bayerischen Versorgungskammer dabei zuschauen und immer noch im Hintergrund bleiben? Was muss hier passieren, dass endlich mal jemand durchgreift und Normalität schafft? Mit der „Bergwald“-Bewerbung um die neuen Wohnungen machen sie sich dann auch noch lächerlich.
    Nicht wir Mieter sind das Problem!

  12. Staubern sagt:

    Hallo @CL,
    wissen Sie schon Neuigkeiten und es hat sich bei Ihren Nachfragen bei Herrn Jagel oder dem Mieterverein etwas getan?
    Viele Grüße und noch einen schönen Abend!

  13. CL sagt:

    @Staubern

    Von Herrn Jagel kam bis heute keinerlei Reaktion.

    Dem Mieterverein hatte ich letzte Woche nochmal, auch im Namen eines Nachbarn hier aus dem Haus der dort auch Mitglied ist geschrieben und angefragt ob man nicht gemeinsam für uns beide eine Mietminderung wegen des Baulärms durchsetzen könnte.

    Also weder auf die Mail noch auf das von mir erwähnte Telefonat ist bis heute etwas gefolgt.

  14. Staubern sagt:

    @CL
    Danke für die schnelle Antwort!
    Zwar weiß ich jetzt nicht, wo und in welcher Straße Sie und Ihr Nachbar wohnen, doch aus Ihrer Formulierung scheint mir, dass es kein „direkt“ betroffenes Haus ist (was es auch nicht besser macht).
    Bei uns sollen ab nächster Woche die ganzen Aktionen beginnen, und das Schreiben von A. die Mietminderung betreffend ist uns schon zugegangen.
    Es besteht schon seit einiger Zeit wegen der Aufstockung generell und diverser Probleme nur unsere Wohnung betreffend (die ich jetzt und hier nicht breittreten möchte, da vielleicht Mitlesende daraus Schlüsse ziehen könnten) Kontakt mit dem Mieterverein, und ich kann nur sagen, dass es mehr als zur zäh ist… leider. Irgendwann wird halt jedes Problem akut, und es wäre gut, wenn man mietrechtlich „Munition“ hätte und als Mieter wüßte, wie man angemessen reagieren darf, soll oder sogar muss.
    Grüße, Staubern

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