Ré­su­mé zur zweiten Infoveranstaltung

Titelbild 2. Infoveranstaltung

Liebe Nachbarn,

herzlich möchten wir uns bei Ihnen für Ihr zahlreiches Erscheinen und natürlich bei Herrn Michael Kuffer (CSU) für seine Anwesenheit gestern bedanken.

Nach einer kurzen Vorstellung konnten wir Ihnen noch einmal anhand der 3D-Modelle der Entwürfe veranschaulichen, was der derzeitige Stand der Planung ist und wie sich die Entwürfe voneinander unterscheiden:

  • Herr Grünberger hatte freundlicherweise die Perspektive der Stadtplanung aufgezeigt und auch die Negativbeispiele aus Südamerika gebracht.
  • Frau Dr. Krupski-Brennstuhl wies noch einmal auf unsere wertvollen Pflanzen- und Baumbestände hin.

Anschließend konnten wir Ihnen über unsere bisherigen Erfolge berichten und noch einmal auf einige Schwachpunkte der Planung bisher eingehen.

Zwei kleine Hinweise:

  • Die 3D-Modelle können wir (noch?) nicht veröffentlichen, da sie urheberrechtlich geschütztes Material beinhalten und die BVK uns die Erlaubnis nicht erteilt hat. Wer möchte, kann sie bei mir einsehen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
  • Die Folien von gestern stehen hier als PDF zum Download: Folien 2. Infoveranstaltung

Bei der anschließenden, dankenswerterweise von Herrn Rimoczi, Herrn Art und Herrn Kuffer moderierten Diskussion stellte sich heraus, daß die Anwesenden:

  1. die Planung insgesamt für viel zu umfangreich hielten,
  2. Vorschlag A deutlich präferierten,
  3. Vorschlag B unter Umständen akzeptieren würden,
  4. Vorschlag C und D deutlich ablehnten,
  5. eine Verschmälerung der Appenzeller Straße überwältigend deutlich ablehnten,
  6. einen Supermarkt direkt im Viertel überwältigend deutlich forderten.

Herr Kuffer sagte zu, die Ergebnisse der Diskussion mitzunehmen, wies aber gleichzeitig darauf hin, daß auch andere Mitglieder in der Jury stimmberechtigt seien, und daß der Wohnungsdruck in München natürlich immens sei.

Ob die Bürgerwünsche überhaupt von allen Jurymitgliedern wahrgenommen worden seien und inwieweit darauf Rücksicht genommen werden würde, sei deswegen nicht absehbar.

3 Kommentare vorhanden
  1. Ingrid Egerer sagt:

    Guten Morgen Herr Söller,

    ich möchte mich erneut beim ganzen Team für seinen Einsatz sehr herzlich bedanken. Neben den bereits genannten Punkten halte ich es auch für sehr bedenklich, wenn in unserem Viertel ein höherer Lärmpegel zugelassen werden soll. Ich wohne bewusst am Stadtrand und möchte daher keinen Lärmpegel wie am Stachus oder wie am Mittleren Ring haben.

    Mit besten Grüßen

    • Liebe Frau Egerer,

      jetzt komme ich dazu, mich bei Ihnen zu bedanken, natürlich auch im Namen des gesamten Teams. Wir sind sehr gespannt, was die Jury heute gewählt hat. Die Entscheidung wird aber erst nächstes Jahr bekanntgegeben, nachdem, was unser letzter Stand ist.

      Viele Grüße, Christoph Söllner

  2. Gisela Krupski-Brennstuhl sagt:

    Heute richte ich mich kurz an alle, denen der Wert unserer Grünanlagen in den letzten öffentlichen Diskussionen zu kurz gekommen ist:

    Wie Sie aus verschiedensten Beiträgen in Wort und Fotos auf dieser Seite http://www.pro-fuerstenried.de/2016/05/oekologie-im-viertel-ein-gastbeitrag/ deutlich wird, liegt der Erhalt der Grünbereiche der Bürgerinitiative sehr am Herzen -besonders der westliche Grünzug, dessen Schonung auch von der BVK immer wieder betont wurde.

    Auch im neuen Jahr werde ich mich mit Unterstützung der Bürgerinitiative weiterhin gerade für einen Erhalt der Grünflächen am Grünzug, und deren sanfte Verbesserung mit mit vielen neuen Büschen an kleinen Wegen als „Naherholungspark“, einsetzen. Eine Bebauung in diesem Bereich darf nicht stattfinden, da mehr Menschen in der Siedlung auch eine „grüne Spazierzone“ zum Erhalt der Lebensqualität dringend brauchen.

    Dazu brauche ich aktive Unterstützung, um z.B. an die Naturschutzbehörde zu schreiben, im Frühjahr eine Führung (mit Infos zu Bäumen und Vögeln) im Grünbereich zu organisieren und und…

    Ich würde mich sehr über einige Mitstreiter freuen, mit denen man weitere Ideen besprechen kann – als Einzelkämpfer fühle ich mich oft auf verlorenem Posten, auch wenn ich weiß, eine große Zahl von leisen Unterstützern im Hintergrund zu haben.

    Ich wünsche allen Nachbarn ruhige und erholsame Weihnachten.
    Ihre G. Krupski

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